Der Materialtransport zur Abtauchstelle wurde diesmal durch einen relativ hohen Wasserstand erschwert. Bei einem abgelesenen Pegel von 71 cm hält sich insbesondere im Eingangsbereich der Platz in Grenzen. Dafür war die Wassertemperatur in der Grümpen und in der Höhle mit ca. 3,5°C für Winterverhältnisse recht hoch.
Ein Ziel der Befahrung war der Beginn der fotografischen Dokumentation der Unterwasserabschnitte der Höhle. Hierzu begaben sich Elli und Ralf bis zur Gotischen Kluft am Ende des 2. Siphons. Es wurde deutlich, dass die Höhle auch an die Unterwasserfotografie hohe Ansprüche stellt. Dies liegt in erster Linie an den allgegenwärtigen Lehmablagerungen, welche bereits bei geringsten Turbolenzen die Sicht gegen Null gehen lassen. Nach der Rückkehr vom Fototermin begann Elli noch mit der Vermessung der bei der vorherigen Befahrung nachgewiesenen Verbindung zwischen dem 2. Nordsee und dem so genannten Nichtrauchersiphon.
Die "Trägerbrigade" aus Kai, Mario und Jens führte während des Tauchganges die üblichen Temperaturmessungen aus. Außerdem wurde die seit langem fällige Vermessung des so genannten Schlammganges realisiert. Fazit: Auch in einer Wasserhöhle wie T 1 kann man nach zwei Stunden völlig verschlammt sein und eine Grundreinigung (siehe Bild) vertragen.
Bild 1: Ralf an einem Versprung bei 42 m im 2. Siphon
Bild 2: Mario und Jens nach der Vermessung des Schlammgangs
Fotos: Elli
Bericht vom 22. Februar 2005 (letzte Änderung vom 22.02.2005)
Zurück zur aktuellsten Nachricht aus dem Speleo-Club Suhl
Startseite - Aktuell - Speleo-Club Suhl - Arbeitsgebiete - Kontakte - Termine - Suhler Unterwelt - Einige Links